AR-6 Qualifizierte Mitarbeiter in Jobcentern - SGB II bei psychischen Erkrankungen

Status:
Überweisung

Der Landesvorstand der SPD Sachsen sowie die SPD-Landtagsfraktion im Sächsischen Landtag werden aufgefordert, für den Bereich der Leistungsempfänger mit psychischen Erkrankungen im SGB II hinzuwirken, dass in den Jobcentern die Qualifizierung der Beschäftigten verstärkt wird, um für diesen besonderen Personenkreis vorbereitet zu sein.Der bisherige Verzicht des Gesetzgebers auf jegliche verfahrensrechtliche Umsetzung eines Betreuungskonzeptes führt hier, besonders bei diesem Personenkreis, zu negativen Entwicklungen bei dem Ziel gem. §14 Abs.1 SGB II diese in Arbeit einzugliedern.

Begründung:
In den Jobcentern sind die Beschäftigten zunehmend mit dem Umgang von Leistungsberechtigten mit psychischen Erkrankungen überfordert. Vielerorts kommt es zu Fehlinterpretationen der Beschäftigten, aufgrund der fehlenden fachlichen Kenntnis mit den unterschiedlichen psychischen Erkrankungen umzugehen und diese richtig einzuordnen.
Empfehlung der Antragskommission:
Diskussion auf dem Parteitag