Der Landesparteitag möge beschließen:
Frauen sind nicht nur in wirtschaftlichen sondern auch in Führungspositionen im Bildungssektor unterrepräsentiert!
Dies liegt nicht an der fehlenden Motivation zu Bewerbungen und Kenntnissen von Bewerbungsmöglichkeiten, sondern vielmehr an den ungünstigen Rahmenbedingungen innerhalb der Leitungspositionen in z.b. Kitas, Schulen und Hochschulen. Die Leitung und Verwaltung von Bildungseinrichtungen erfordert neben der nötigen Expertise und Verantwortung vor allem eines: Zeit. Doch ist diese neben persönlichen/familiären Verpflichtungen auf die jede Lehr- oder Erziehungskraft einen Anspruch hat zusätzlich noch mit dienstlichen Aufgaben belegt. So müssen Schulleiter*innen in Sachsen 4-10 Stunden Unterricht in Abhängigkeit der Schüler*innenanzahl ihrer Schule ableisten. Dies führt zu einer erheblichen Mehrbelastung und mindert die Qualität des Unterrichtes. Ein Mittel zur Verbesserung bietet hier ein Teilzeit-Führungsmodell, was insbesondere Frauen einen persönlichen Gestaltungsspielraum und eine effektivere Einteilung der Leistungszeit ermöglicht. Jedoch muss gleichzeitig die Bezahlung fair und den Leistungen angemessen gestaltet werden.
Zusätzlich fordern wir Teamstrukturen, gerechte Arbeitsteilung in der Schulleitung und Supervision um eine Überbelastung einzelner zu verhindern sowie bei der Einstellung von Führungskräften ein gerechtes Eignungsfeststellungsverfahren anzuwenden, was nur fachliche und pädagogische Leistungen berücksichtigt, damit Frauen durch eine etwaig in Anspruch genommene Teil- oder Elternzeit bei der Auswahl nicht benachteiligt werden.
Frauen sind nicht nur in wirtschaftlichen sondern auch in Führungspositionen im Bildungssektor unterrepräsentiert!
Dies liegt nicht an der fehlenden Motivation zu Bewerbungen und Kenntnissen von Bewerbungsmöglichkeiten, sondern vielmehr an den ungünstigen Rahmenbedingungen innerhalb der Leitungspositionen in z.b. Kitas, Schulen und Hochschulen. Die Leitung und Verwaltung von Bildungseinrichtungen erfordert neben der nötigen Expertise und Verantwortung vor allem eines: Zeit. Doch ist diese neben persönlichen/familiären Verpflichtungen auf die jede Lehr- oder Erziehungskraft einen Anspruch hat zusätzlich noch mit dienstlichen Aufgaben belegt. So müssen Schulleiter*innen in Sachsen 4-10 Stunden Unterricht in Abhängigkeit der Schüler*innenanzahl ihrer Schule ableisten. Dies führt zu einer erheblichen Mehrbelastung und mindert die Qualität des Unterrichtes. Ein Mittel zur Verbesserung bietet hier ein Teilzeit-Führungsmodell, was insbesondere Frauen einen persönlichen Gestaltungsspielraum und eine effektivere Einteilung der Leistungszeit ermöglicht. Jedoch muss gleichzeitig die Bezahlung fair und den Leistungen angemessen gestaltet werden.
Zusätzlich fordern wir Teamstrukturen, gerechte Arbeitsteilung in der Schulleitung und Supervision um eine Überbelastung einzelner zu verhindern sowie bei der Einstellung von Führungskräften ein gerechtes Eignungsfeststellungsverfahren anzuwenden, was nur fachliche und pädagogische Leistungen berücksichtigt, damit Frauen durch eine etwaig in Anspruch genommene Teil- oder Elternzeit bei der Auswahl nicht benachteiligt werden.