Die Landesdelegiertenkonferenz der Jusos Sachsen möge beschließen und an den Landesvorstand der SPD Sachsen weiterleiten.
Die Jusos Sachsen sprechen sich für die Einführung eines kostengünstigen Bildungstickets für alle Schüler*innen, die unter das Sächsische Schulgesetz fallen, noch dringlichst in dieser Legislaturperiode aus.
In dieses Ticket sind die Schüler*innen auch der beruflichen Bildung einzubeziehen. Es erschließt sich nicht, weshalb dieser Personenkreis, der ebenfalls unter das Schulgesetz fällt, ausgeschlossen wird. Insbesondere Schüler*innen in vollzeitschulischen Ausbildungen zahlen für die oft privaten Ausbildungsschulen sogar noch Schulgeld. Es wäre daher ein fatales Signal, junge Erwachsene, die sich beruflich bilden, in ihrer Mobilität zu vernachlässigen. Zudem sind Berufsschüler*innen besonders gefordert, die Fahrten zwischen Wohnort, Ausbildungsbetrieb und Schule zu schultern.
Wir sehen mit Besorgnis, dass die Einführung eines allgemeinen Bildungstickets in Sachsen nach 4 Jahren schwarz-roter Regierungskoalition noch immer auf sich warten lässt.
An den Kosten für die Auszubildenden sind die Ausbildungsbetriebe adäquat zu beteiligen. Sonderlösungen, die Azubis aus dem allgemeinen Bildungsticket ausschließen sind zu vermeiden. Auf tariflicher Ebene können Betriebe heute schon die Fahrtkosten ihrer Azubis bezuschussen.
Änderungsanträge
Status | Kürzel | Zeile | AntragstellerInnen | Text | |
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Nicht Abgestimmt | ÄA zum Ve-1 | 1720 | Jusos SV Leipzig | Ersetze Zeile 1720: „die Einführung eines kostengünstigen Bildungstickets für alle Schüler*innen“ Erweiterung des Personenkreises – nicht nur Schüler*innen, sondern Menschen in Ausbildung und Freiwilligendienste bis 30. | Änderungsantrag (PDF) |
Die Jusos Sachsen sprechen sich für die Einführung eines kostengünstigen Bildungstickets für alle Schüler*innen, die unter das Sächsische Schulgesetz fallen sowie weitere Menschen in Ausbildung und Freiwilligendienst bis 30 Jahre, noch dringlichst in dieser Legislaturperiode aus.
In dieses Ticket sind die Schüler*innen auch der beruflichen Bildung einzubeziehen. Es erschließt sich nicht, weshalb dieser Personenkreis, der ebenfalls unter das Schulgesetz fällt, ausgeschlossen wird. Insbesondere Schüler*innen in vollzeitschulischen Ausbildungen zahlen für die oft privaten Ausbildungsschulen sogar noch Schulgeld. Es wäre daher ein fatales Signal, junge Erwachsene, die sich beruflich bilden, in ihrer Mobilität zu vernachlässigen. Zudem sind Berufsschüler*innen besonders gefordert, die Fahrten zwischen Wohnort, Ausbildungsbetrieb und Schule zu schultern.
Wir sehen mit Besorgnis, dass die Einführung eines allgemeinen Bildungstickets in Sachsen nach 4 Jahren schwarz-roter Regierungskoalition noch immer auf sich warten lässt.
An den Kosten für die Auszubildenden sind die Ausbildungsbetriebe adäquat zu beteiligen. Sonderlösungen, die Azubis aus dem allgemeinen Bildungsticket ausschließen sind zu vermeiden. Auf tariflicher Ebene können Betriebe heute schon die Fahrtkosten ihrer Azubis bezuschussen.